Bei OG der Volkssolidarität

21.09.2012, 14.00 Uhr, Herbststürme – Premiere
Einladung zur Ortsgruppe der Volkssolidarität in Marzahn.

Aufregung bei mir. Erwartungsvolle Gesichter bei den Gästen.
Wie will uns Agathe Leselust unterhalten bis zur Kaffeezeit?
Gedichte? – ungewohnt zu hören, nach so vielen Jahren!
Volkslieder – gemeinsam singen, das macht Spaß. Nicht Jeder braucht die Textvorlage 🙂
Informationen – Vieles neu. Wussten wir so noch gar nicht.
Die Reise durch den Herbst dauert fast eine Stunde. Applaus.
Ein schöner Dahlienstrauß für mich.

Fragen und Antworten, Zuhören und Mitmachen – mal was ganz Anderes für eine kulturelle Darbietung. Erinnerungen aus Kindertagen wurden wach. Volksgut erhalten – hoher Anspruch. Das war ein Nachmittag, der besonderen Art, verrät mir der 74 jährige Tischnachbar beim Kaffee.
Danke für diese Anerkennung.

25.10.2012, 14.30, Treffen im Cafe Krüger
mit der OG der Volkssolidarität Mahlsdorf.

Cafehaus-Atmosphäre. Die Gäste sitzen an kleinen Tischen, bestellen sich ihren Kaffe. Wir kommen ins Gespräch, während ich meinen Tisch herbstlich gestalte.
Die Gesichter strahlen, wie die Nachmittagssonne.
Gelassenheit, Entspannung und freudige Erwartung bei Allen im Raum.

Viele Gedichte sind bekannt und werden leise mitgesprochen.
Die Lieder, gesungen wie von einem Chor nach mehrfachen Proben.
Im lockeren Miteinander plaudern wir über die herbstlichen Feierlichkeiten. In Mahlsdorf haben viele Bewohner selbst einen Garten. So berichten meine Gäste aus eigenen Erfahrungen über Weinlese, Apfel- und Kürbisernte.

Kurzweilig und mit viel Spaß vergeht die Zeit unserer gemeinsamen Herbstreise.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und die lebhafte Mitarbeit.

IhreAL (Schriftzug) -2

Märchen in der Villa Pelikan am 26.07.2012

Das war ein schöner Vormittag!

Bei strahlendem Sonnenschein empfing mich die Villa Pelikan. Mit Liebe und Phantasie gestaltete Märchenbilder verwandelten das Außengelände zu einer Mitmach-Märchenoase. Die Hexe, Frau Holle, der Backofen, das Hochzeitshaus, der Froschkönig und viel, viel mehr warteten sehnsüchtig auf ca. 80 Kinder, dass sie bewundert und in Beschlag genommen werden. Es gab wirklich viel abwechslungsreiches Spielvergnügen zu erleben.

… Etwas Abseits vom Getümmel wartete der leuchtend gelbe Märchenpavillon …

Aus Bilder für die Fotowand

Er bot mit den ausgelegten Matratzen viel Platz für die Kinder zum Zuhören.
Der schöne blaue Thron-Sessel war für den Vorleser gedacht.
Ein Tischchen für meine mitgebrachten Utensilien stand an der Seite.

Ich harrte der Dinge, die da kommen wollten.

Meine ersten Zuhörer waren eine junge Mama mit ihrem kleinen 2 jährigen Töchterchen. Sie waren gerade zu Besuch hier und wollten erkunden, was es in der Villa alles zu erleben gibt. Neugierig kamen sie zu mir in den Pavillon. (sh. Die 1. Begegnung)
Ich entschloss mich, die Geschichte von den 3 kleinen Schweinchen vorzulesen.

Nach und nach füllte sich der Märchen-Pavillon mit den Ferienkindern. Sie wählten aus meinen mitgebrachten Gegenständen das Märchen aus, welches ich ihnen erzählen durfte. Die Schatztruhe stand vor uns. Die Erzählungen purzelten aus ihr hervor. Ich war bei den Kindern unten oder anderweitig in Aktion. Der blaue Thron stand ungenutzt an seinem Platz.

Mit Begeisterung folgten die Kinder meinen Darbietungen.
Fanden Antworten auf meine Fragen oder stellten selbst welche (sh. Fragen)
Sie lagen entspannt auf der Matratze oder hefteten sich an meine Lippen.
Es gab Favoriten-Märchen und solche, die gar nicht in Frage kamen.
Es gab auch Ergänzungen, wenn ich ein Märchen anders erzählte, als sie es kannten.

Mit großer Freude beobachtete ich, wie viel Spaß alle Beteiligten hatten.
Und für mich hatten die Kinder ein dickes Lob, dass es ihnen sehr gefällt, wie ich die Märchen erzähle.

Als die Kinder sich alle wieder vor der Bühne versammeln sollten, wollten meine Zuhörer mich gar nicht verlassen. Gern wären sie noch geblieben.

– Gibt es etwas Schöneres für eine Märchenerzählerin?

Eure

Frühlingsgeflüster

Mein erster öffentlicher Auftritt war in der Konditorei & Feinbäckerei Engel in Berlin Marzahn. Gemeinsam mit meinen Gästen unternahmen wir eine Reise durch den Frühling. Als Reiseleiterin machte ich Halt zu den Feiertagen im Frühling. Ich erzählte über ihre Entstehung und deren  Bräuche. Die Gedichte waren mit Liebe ausgesucht. Gemeinsam gesungende Lieder riefen die Erinnerung an die Kinderzeit wach. Ich danke meinen Gästen für die Unterstützung und Ihr zahlreiches Erscheinen.

Mein spezieller Dank geht besonders an Herrn Engel, der mich in meiner Vorbereitung so gut unterstützt hat und unsere Gäste mit seinen leckeren Kreationen verwöhnen konnte.

 

Für weitere Fotos bitte ich meine Werte Leserschaft auf das Bild zu klicken.