Winterträume

Es ist Winter. Auch wenn es jetzt vielleicht nicht danach aussieht. Ich lade ein, zu einem Winterspaziergang, in eine  fast vergessene Winterlandschaft. Mit Gedichten und Geschichten träumen wir von schönen Wintertagen. Wir erfahren Einiges über Festlichkeiten, die im Winter Tradition haben. Wir tauchen ein in das bunte Treiben zum Fasching und begegnen Valentin. Natürlich bauen wir Schneemänner und würdigen ihn auf besondere Weise. Und wir genießen immer wieder die weiße Pracht. Ja, vielleicht beobachten wir sogar Maulwürfe, die bei milden Temperaturen bereits aktiv sind.

Mit Spaß und Abwechslung sind wir eine gute Stunde unterwegs und tauschen unsere Erlebnisse aus.
Bleiben Sie neugierig.
Und begleiten Sie mich beim Winterspaziergang.

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Hier ein kleiner Vorgeschmack:

Es schneit   Gustav Falke

Der erste Schnee, weich und dicht,
Die ersten wirbelnden Flocken.
Die Kinder drängen ihr Gesicht
Ans Fenster und frohlocken.

Da wird nun das letzte bisschen Grün
Leise, leise begraben.
Aber die jungen Wangen glühn,
Sie wollen den Winter haben.

Schlittenfahrt und Schellenklang
und Schneebälle um die Ohren
Kinderglück, wo bist du? Lang,
Lang verschneit und erfroren.

Fallen die Flocken weich und dicht,
Stehen wir wohl erschrocken,
Aber die Kleinen begreifen es nicht,
Glänzen vor Glück und frohlocken.